Akademisches ABC aardvark Always look at the bright side of life! Englisch ist wichtig, spätestens, wenn man aktuelle Veröffentlichungen für den Seminarvortrag lesen muss. Ob man allerdings das Orycteropus afer,
das sich in der Afrika südlich der Sahara herumtreibt, kennen muss, sei
dahin gestellt. Nicht jeder kennt das fast eineinhalb Meter lange
Erdferkel.
Account Die Zugangsberechtigung für die Computer im Rechnernetz des
Fachbereiches. In der Physik bekommen die Zugangsberechtigung alle, die
Physik studieren, wohingegen Meteorologen und Geophysiker diese nur
semesterweise mit Bescheinigung des Dozenten erhalten. Falls man das
Nebenfach Informatik hat, bekommt man dort zusätzlich einen Zugang.
Alle können einen Zugang bei der ZEDAT (s. u.) bekommen. Mit der Zugangsberechtigung erhält man automatisch eine E-Mailaddresse und kann von der Uni im Internet surfen, E-Mails schreiben und natürlich auch recherchieren und die FSI-Seite besuchen. Akademisches Auslandsamt Das Auslandsamt sollte einem als erstes einfallen, falls man vorhat, einige Zeit im Ausland zu studieren. (Siehe auch ERASMUS und DAAD.) Hier gehts zum Akademisches Auslandsamt. Allgemeinpolitisches Mandat (APM) Hierunter versteht man das Recht der Studentenvertretungen, sich
politisch
zu jedem Thema – nicht nur hochschulbezogenen – zu äußern. Eine Grenze
zwischen hochschulpolitischen und allgemeinpolitischen Fragen zu
ziehen, ist in der Regel schwierig bis unmöglich.
Arbeitsvermittlung Wenn ihr Arbeit sucht, könnt ihr zu der »Arbeitsvermittlung Heinzelmännchen« des Studentenwerks gehen (Thielallee 38, 14195 Berlin, Telefon 831-60 71). Außerdem werden immer händeringend Leute mit abgeschlossenem Grundstudium für die Betreuung der Praktika, des Rechnernetzes und für den Vorlesungsaufbau gesucht; desweiteren hängen auch Stellenangebote an den Schwarzen Brettern im Fachbereich (auch in der Mathematik und Informatik), sowie in der Silberlaube (weniger empfehlenswert). Siehe auch unter Jobben im Ausland und auf der Berlin-Informationsseite der FU-Juristen.
AStA Der Allgemeine Studentenausschuss ist die vom StuPa gewählte Exekutive der studentischen Selbstverwaltung. Verschiedene Referate (siehe Beratung), das sind themenbezogene Arbeitsgruppen, kümmern sich um die Vertretung studentischer Interessen nach außen und innen. Zu Semesterbeginn gibt der AStA die Broschüre "Erstemesterinfo" heraus, zudem regelmässig das "Neue Dahlem". (Siehe auch Allgemeinpolitisches Mandat.)
Ausbildungskommission (AK) Die AK hat die Aufgabe, Inhalte und Aufbau des Studiums zu diskutieren und ggf. zu verbessern. Sie ist zur Hälfte studentisch besetz. Die Ausbildungskommission hat formal keine unmittelbaren exekutiven Möglichkeiten, sondern macht dem Fachbereichsrat (siehe dort) Vorschläge.
Aushänge Obwohl die Physik zu großen Teilen im Informationszeitalter angekommen ist, findet ein Teil der Kommunikation auch analog statt. An vielen Stellen gibt es Aushänge, bei denen auf viele unterschiedliche Dinge aufmerksam gemacht wird. Die wichtigsten für Euch sind wahrscheinlich:
- Aushänge zu Vorlesungen links neben dem Eingang zur Bibliothek
- Aushänge zum Grundpraktikum vor dem großen Hörsaal und im Praktikumsgebäude
- Das Brett neben dem Prüfungsbüro (Raum 1.1.14) mit Informationen zu Prüfungen
- Das FSI-Brett gegenüber dem Eingang zur Bibliothek
- Die Tafel im Café XX mit den aktuellsten Informationen zu den FSI-Sitzungen, Parties und vielem mehr
- Verschiedene Aushänge überall im Haus zu Kolloquien
- ...
Bachelor Im englischsprachigen Raum der erste berufsqualifizierende Abschluss. Wurde eingeführt, um international mehr Vergleichbarkeit zu schaffen (siehe ECTS). Dass die Unterschiede im Schulsystem der verschiedenen Länder und zwischen einzelnen Hochschulen ziemlich groß sind und das Modell nicht einfach einem anderen Land aufgepfropft werden kann, scheint dabei niemanden zu stören. Hauptsache, es heißt gleich … Im Rahmen des ECTS soll es einen »akkumulativen Bachelor« nach dem sechsten Semester geben. Der allergrößte Teil der Physikstudenten schließt einen Master an.
BAFöG Bundesausbildungsförderungsgesetz; wer Glück hat, gehört zu den mittlerweile nur noch ca. 15 % geförderter Studierender, die staatliche finanzielle Unterstützung erhalten. Zur BAFöG-Beratug des Studentenwerks
Beratung durch den AStA Der AStA bietet alle möglichen Beratungen an: Bafög-, allgemeine Sozial-, Rechts- und Zwangsberatung (Siehe auch auf den AStA-Seiten: »Wie verhalte ich mich bei der Zwangsberatung«, siehe auch unten). Weiter gibt es die Behindertenberatung, das Schwulenreferat, die Lesbische Informationen und Service (LIS), die Frauen- und die AusländerInnenberatung. Einen Überblick findest du auf der Website des AStA.
BESSY BESSY ist das Akronym für Berliner Elektronenspeicherring-Gesellschaft für Synchrotronstrahlung m.b.H. Das Berliner Elektronensynchroton ist ein Elektronenbeschleuniger und liefert hochbrillantes Röntgenlicht. Nachdem Bessy II 1997 in Adlershof eröffnet wurde, machte der Vorgänger Bessy I am Breitenbachplatz bald dicht. Bessy I soll jetzt in den Nahen Osten verschifft werden, voraussichtlich nach Jordanien, um dort ähnlich wie CERN nicht nur eine Großforschungsanlage zu haben, sondern auch um das multinationale Forschen in der Region zu fördern.
Bibliothek (Bib, Fachbereichsbibliothek) Die Physikbibliothek ist im Prinzip eine Präsenzbibliothek, d. h. die meisten Bücher dürfen nicht ausgeliehen, sondern nur dort gelesen werden. Es gibt jedoch eine (kleine) Studentenbibliothek (direkt geradeaus hinter dem Glaskasten), deren Bücher entliehen werden dürfen, sofern sie keinen roten Streifen oben am Einband haben. Wenn eurer Meinung nach bestimmte Bücher fehlen, ist es durchaus sinnvoll, sich an die Bibliothekare zu wenden, falls es sich um ein Buch zu einer bestimmten Vorlesung handelt, möglicherweise auch an den entsprechenden Dozenten. (Siehe auch Universitätsbibliothek.)
c.t. »c.t« heißt »cum tempore«, sprich: mit akademischem Viertel. 10 c.t. heißt also 10.15 Uhr. Soweit nicht ausdrücklich anders angegeben ist (also »s.t.« für »sine tempore« oder z.B. 10.00 Uhr), sind alle Zeiten in der Uni c.t. gemeint.
Café XX Das studentische Café mit der Raumnummer 0.3.02 liegt gleich beim großen Hörssal und schräg gegenüber der Bibliothek. Es ist das kulturelle Zentrum des Fachbereichs. Hier gibt es Kaffee und Tee sowie eingeschränkte Möglichkeiten, sich Essen zu machen. Die Treffen der FSI finden hier statt ( Termine, siehe FSI-Homepage.), manchmal auch andere Treffen. Außerdem findet man hier fast immer jemanden, der einem Helfen kann oder zumindest die Mailadresse der FSI kennt. Weitere Cafés finden sich eigentlich in allen Fachbereichen, so das Informatikcafé, wo es meist belegte Brötchen gibt, oder das PI-Café in der Silberlaube. Die Mathematiker haben noch links neben dem Pi(π)-Gebäde den Hexenkeller. CafeteriaIn der Cafeteria ist eigentlich zuwenig los, um sie als Konkurrenz zum studentisch betreuten Café XX zu bezeichnen. Falls dieses jedoch mal geschlossen sein sollte, kann es als Ausweichstätte für koffeinsüchtige Meschen dienen, zudem gibt es dort einen Automaten mit Süssigkeiten. Manche arbeiten dort auch ganz gerne, andere bevorzugen allerdings die Übungsräume, die Mense oder die Sitzgruppen an den Enden beinahe aller Gänge im Gebäude. Die Cafeteria befindet sich über dem Hörsaal B. Von der Bibliothek oder dem Café XX aus, einfach die Treppe hinauf, über die Arnimallee hinweg und nach dem Dekanat links. ChemieEines der möglichen Nebenfächer. Das (Anorganik-)Chemiegebäude befindet sich in der Fabeckstraße. Dort findet sowohl die Vorlesung als auch das Praktikum statt. Von dem Gebäde östlich neben der Physik in der Takustraße bis zur Fabeckstraße ziehen sich die verschiedenen Chemiegebäde wie an einer (gezackten) Schnur entlang. Credit Point SystemCredit Points (CP) heißen auch Leistungspunkte (LP) oder ECTS-Punkte. Jeder Veranstaltung ist nach Zeitaufwand ein Wert an Credit Points zugeordnet mit dem die Note der Veranstaltung (so sie zu den benoteten gehört) zur Berechnung der Endnote gewichtet wird. Im Bachelor sind 180, im Master 120 Leistungspunkte zu erbringen, also im Schnitt 30 LP pro Semester. DAADDeutscher Akademischer Auslandsdienst: Man kann sich dort z. B. um Stipendien für Auslandsaufenthalte, -praktika und Sprachkurse bewerben. Es gibt aber auch Austauschprogramme direkt mit der FU (siehe Akademisches Auslandsamt). Im Internet zu finden unter http://www.daad.de. DekanDer aus dem Kreis der Professoren für ein Jahr gewählte und mit der Geschäftsführung betraute Leiter einer Fakultät. DFGDie Deutsche Forschungsgemeinschaft e. V. fördert Forschung finanziell (Drittmittel). Die DFG geht auf die »Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft«, die seit den zwanziger Jahren bestand, (wiedergegründet 1949) zurück und vereinigigte sich 1951 mit dem »Deutschen Forschungsrat« zur »Deutschen Forschungsgemeinschaft«. DiplomerLangzeitstudent, der sein Studium zu besseren Zeiten begonnen hat und auf den nach seinem Studium (5 Jahre) ein Dipl. statt einem MSc wartet. DisputationDer Abschluss einer Promotion, die »Verteidigung« der Doktorarbeit vor der (fachlichen) Öffentlichkeit. DissertationDie Doktorarbeit (siehe Promotion). DPGDeutsche Physikalische Gesellschaft. Im Magnus-Haus der DPG (bzw. der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin) finden regelmäßig Vorträge mit anschließendem kulinarischen Exzess statt. Für Mitglieder gibt es die Physikalischen Blätter. DrittmittelSo werden Gelder bezeichnet, die von externen öffentlichen oder privaten Stellen für spezielle Forschungsvorhaben eingetrieben werden. Der Hauptsponsor des Fachbereichs ist die DFG. ECTSDas European Credit Transfer System. Soll der europaweit einheitliche Standard für die Bescheinigung von erbrachten Studienleistungen werden. Das Ziel ist die einfachere Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen und bessere Vergleichbarkeit der Abschlüsse. Einführungswoche (O-Woche, OE, Orientierungwoche)Am Anfang jedes Wintersemesters gibt es eine von der FSI organisierte Einführungswoche, in der die Studienbeginner über den Studienablauf und die studentische Selbstverwaltung informiert werden, ihnen das Universitätsgelände gezeigt und das Studenleben nähergebracht wird. Zum Abschluss gibt es eine Erstsemesterfahrt, wo sich alle besser kennenlernen können. E-MailEnglisch für elektronische Post. E-Mailadressen sind unterschiedlich nützlich, die wichtigste ist fsi@physik.fu-berlin.de EPKErprobungsklausel; damit haben die Unis die Möglichkeit, zu beantragen, dass einzelne Paragraphen des Berliner Hochschulgesetzes für sie ausgesetzt werden, um eine neue Unistruktur ausprobieren zu können. Zum Beispiel kann man damit dem Präsidium unangemessen viel Macht geben, weswegen böse Zungen diese Regelung auch als Ermächtigungsgesetz bezeichnen. ErasmusFörderprogramm für Auslandsaufenthalte im europäischen Ausland. Bei uns ist Frau Professor Tegeder zuständig. ErstsemesterfahrtSiehe Fachschaftsfahrt. EvaluationAllgemeiner Begriff für die Bewertung der Qualität einer Einrichtung. Wir meinen damit meist unsere Vorlesungskritik: Am Ende des Semesters hat jeder Student die Möglichkeit, die Vorlesungen zu evaluieren. Die Ergebnisse werden dann gegenüber der Bibliothek öffentlich ausgehängt. Sie sind ein wichtiges Messinstrument für die Qualität einer Vorlesung und können bei Beschwerden über Dozenten gute Argumente sein. Fachbereichsrat (FBR)Der Fachbereichsrat ist das Ständeparlament des Fachbereichs. Alle wichtigen Entscheidungen werden hier gefällt. Die Zusammensetzung ist: 7:2:2:2 (Professoren : WiMis : SoMis : Studenten). Neuwahlen finden alle zwei Jahre im Januar/Februar statt. FachschaftDie Menge aller Studierenden an einem Fachbereich. Siehe auch Fachschaftsinitiative. FachschaftsfahrtAm Anfang des Semesters fährt die Fachschaftsinitiative mit interessierten ErstsemesterInnen für ein Wochenende weg. So lernen wir uns semesterübergreifend besser kennen und haben wesentlich mehr als nur eine Party … Fachschaftsinitiative (FSI, Fachschaftsini, Fachschaft, Fachbereichsinitiative)Eine Gruppe von Leuten, die sich ehrenamtlich um die Belange am Fachbereich kümmert. Hier führt die Fachschaftsini z. B. die Evaluation und die Einführungswoche für Erstsemester durch. Jeder kann mitmachen. Es finden regelmäßig offene Treffen statt, außerdem gibt es eine Mailingliste. Fachschaftskoordination (FaKo)In der Fachschaftskoordination treffen sich Vertreter der verschiedenen Fachschaftsinitiativen der FU, um sich über anstehende politische Fragen (Semesterticket, ECTS, …) sowie generelle Erfahrungen auszutauschen und ihr Vorgehen zu koordinieren. FachschaftsratSoll prinzipiell die Vertretung der Studierenden am jeweiligen Fachbereich wahrnehmen. Das Gegenkonzept ist eine Fachschaftsinitiative, die allen offensteht und die keiner Legitimation durch Wahlen bedarf. FBRAbkürzung für Fachbereichsrat. FerienpraktikumDas Grundpraktikum kann man auch während der vorlesungsfreien Zeit machen. Beim Fortgeschrittenenpraktikum ist das manchmal auch möglich. Das Berufspraktikum kann man eigentlich nur in den Ferien machen. FPAbkürzung für Physikalisches Fortgeschrittenenpraktikum. FrauenIn der Physik generell unterrepräsentiert. Bei Problemen könnt ihr euch an die Frauenbeauftragte wenden. FrauenbeauftragteIst zur Zeit Beate Schattat. FSIAbkürzung für die Fachschaftsinitiative. FSI-ProtokolleDa steht drin, was wir in der Vergangenheit alles geleistet haben. Eine elektronische Fassung ist im Internet auf den der FSI-Seite zu finden. FUUnsere heißgeliebte Freie Universität Berlin. Feierte im Jahr 2008 60-jähriges Bestehen.
GPAbkürzung für das Grundpraktikum. GrundpraktikumAb dem zweiten Semester oder davor in den Ferien (siehe auch Ferienpraktikum). Für die Grundpraktika sollte man sich rechtzeitig anmelden: http://www.physik.fu-berlin.de/~gp/. HabilitationDas Verfahren zur Erlangung der Lehrberechtigung, gibt es nur in Deutschland. Dass das nicht unbedingt mit Lehrbefähigung zu tun haben muß, werdet ihr bald merken. HandapparatIn der Bibliothek gibt es einige Bücher oder Skripte, die speziell für Vorlesungen oder Seminare zurückgelegt werden. Dieser Handapparat befindet sich hinter dem Glaskasten. Vorlesungskripte und besonders begehrte Bücher erhält man auf Nachfrage im Glaskasten. HeinzelmännchenSiehe Arbeitsvermittlung. HochschulsportDie Kurse aus dem riesiges Angebot von Sportarten kosten pro Veranstaltung ein Bisschen Geld. Das Programm liegt zu Semesterbeginn fast überall aus, auch im Café XX und ist auch im Internet zu finden. HRGHochschulrahmengesetz; das ist eine Rahmenvorgabe des Bundes als Richtlinie für die Landes-Hochschulgesetze. Mehr darf der Bund nicht vorgeben, da Bildung und Kultur in die Zuständigkeit der Länder fällt. InformatikDas zweite der möglichen Nebenfächer. Die Informatik befindet sich nördlich neben der Physik. KolloquiumIn den Kolloquien finden wissenschaftliche Vorträge statt. Auch Studierende im Grundstudium sollten sich die Veranstaltungen im Magnus-Haus nicht entgehen lassen. KopiererIn der Bibliothek gibt es zwei Kopierer, die für jeden zugänglich sind (man braucht aber eine Guthabenkarte). Sie liegen etwas versteckt im Keller (gleich beim Reingehen die Wendeltreppe runter, hintere, linke Tür. Die Kopierer, die überall sonst im Gebäude herumstehen, stehen Otto-Normal-Studenten nicht zur Verfügung. KVVDas Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis. Da stehen alle für das jeweilige Fach wichtigen Lehrveranstaltungen mit näheren Erläuterungen drin. Magnus-HausDas Magnus-Haus der DPG ist wegen der Vorträge und der kulinarischen Köstlichkeiten wegen der liebste Wallfahrtsort vieler Studenten. MathematikSehr wichtiger Bestandteil des Physikstudiums. Nicht unbedingt leicht zu verstehen, aber unverzichtbar. Im Bachelor integraler Bestandteil, im Master als Nebenfach wählbar. MensaDen gedeckten Tisch (lat. mensa, »Tisch«) findet man dort nicht, allerdings eine reiche Auswahl an mehr oder weniger schmackhaften Gerichten, die vom Studentenwerk zusammengestellt wurden. Den Essensplan gibt es sogar im Internet. Falls man zuspät dran ist oder keine Zeit oder Lust hat, in die Mensa zu gehen, kann in eines der zahlreichen studentischen Cafés gehen, wovon allerdings nur das Café XX (falls etwas da ist), das Informatik-Café und das PI-Café (falls man etwas mehr Zeit hat) sich wegen der Nähe anbieten. Süssigkeiten auf die Schnelle gibt es in der Cafeteria. NebenfachZur Zeit sind nur Chemie und Informatik möglich. Die Fachschaftsinitiative setzt sich dafür ein, dass zukünftig mehr Wahlfreiheit besteht. OrientierungswocheAnderes Wort für Einführungswoche. O-WocheAbkürzung für Orientierungswoche bzw. Einführungswoche.
Prof Anderes Wort für Lebensabschnittspartner.
Promotion Verfahren zur Erlangung der Doktorwürde. Sie dauert in der Regel drei Jahre und endet mit der Abgabe der Dissertation, also mit der Doktorarbeit, und einer anschließenden Disputation.
PT Abkürzung für Projekttutorium.
Regelstudienzeit Im Bachelor 6, im Master 4 Semester. Wenn man viel mehr braucht, kann man Probleme bekommen. Am besten rechtzeitig informieren. RostlaubeSiehe Silberlaube. RückmeldegebührenEtwa 250 Euro! Der Großteil ist für das Semesterticket, weitere Gebühren dienen diversen Verwaltungszwecken. s.t.Heißt »sine tempore«, sprich: ohne akademisches Viertel. 10 s.t. heißt also 10.00 Uhr. Gegenteil: »cum tempore«. ScheinDank Campus Management beinahe Ausgestorben. Wird eigentlich nur noch benötigt, wenn man an anderen Fachbereichen oder Unis Veranstaltungen besucht. SFBAbkürzung für Sonderforschungsbereich. Zudem Abkürzung für Sender Freies Berlin Silberlaube/RostlaubeAls Silberlaube/Rostlaube wird das große Gebäude zwischen Fabeckstraße, Otto-von-Simson-Straße und Thielalle genannt, indem vor allem geisteswissenschaftliche Fachächer ihre Räume haben. Zudem befindet sich dort die gröste Mensa der FU. Die Gänge sind alphabetisch benannt und heißen beispielsweise K-Straße; die Quergänge sind numerisch bennant, beginnent bei der Thielallee mit Straße 1. In dem Treppenhaus in Mitte in Richtung Fabeckstraße befindet sich das PI-Café. Als Naturwissenschaftler hat man dort wenig zu tun. SoMiSonstige Mitarbeiter, das sind alle Nicht-StudentInnen und Nicht-Lehrenden, also z.B. die Handwerker in der Werkstatt, Mitarbeiter der Verwaltung usw. SonderforschungsbereichDie DFG fördert in Sonderforschungsbereichen hochklassige Forschung. Hier am Fachbereich gibt es die Sonderforschungsbereiche »Analyse und Steuerung ultraschneller photoinduzierter Reaktionen«, »Protein-Kofaktor-Wechselwirkungen in biologischen Prozessen« und »Elementarprozesse in molekularen Schaltern an Oberflächen«. SSAbkürzung für Sommersemester. Secure shell (SSH)Was hat SSH im Akademischen Alphabet zu suchen? Eigentlich nichts. Da man aber nicht gerne Sicherheitslücken offenläßt (siehe Account) platzieren wir hier einen Kurzeinstieg: Mit SSH kann man sich entfernt an einem anderen Rechner einloggen und Dateien übertragen. Dabei werden das Passwort und die Daten verschlüsselt übertragen. StipendienEs gibt Stipendien von Parteien, Kirchenorganisationen und Gewerkschaften für begabte und sozial oder politisch engagierte Menschen. Die Bewerbung muß in der Regel vor dem vierten Semester erfolgen. Adressen gibt es auf der Seite der Arbeitsgemeinschaft der Begabtenförderungswerke in der Bundesrepublik Deutschland (www.begabte.de)StreikManchmal das letzte Mittel. StudiDie größe Gruppe an der Hochschule hat das wenigste zu sagen. StudienberatungGibt es im Fachbereich von der Studentischen Studienberatung oder auch von der FSI, dann gibt es Studienberatung von Professoren, aber auch eine uniweite Studienberatung. StuPaDas Studierendenparlament. Wählt den AStA und beschließt den Haushalt. Wahlen sind alle zwei Jahre im Januar/Februar. SWSAbkürzung für Semesterwochenstunden, also die wöchentliche Arbeitsbelastung während des Semesters in Stunden. TeX, LaTeXTeX ist ein programm zum Setzen von Texten mit mathematischen Formeln. LaTeX ist ein Makropaket, das den Satz merklich vereinfacht. Ihr werdet früh genug damit zu tun haben TutorienÜbungsgruppen zu den wichtigen Vorlesungen, in denen Probleme aus der Vorlesung diskutiert und die zu rechnenden Aufgaben besprochen werden. Wenn ihr fachliche Fragen habt, könnt ihr sie hier problemlos stellen. Universitätsbilbiothek (UB)Die Universitätsbilbiothek hat eine respektable Lehrbuchsammlung aufzuweisen. Zu finden in der Garystraße 39 im Henry-Ford-Bau, also leider recht weit von der Physik entfernt. Vollversammlung (VV)Beschlußfassende Versammlung aller Studierender der FU (Uni-VV) bzw. eines Fachbereichs (z.B. Physik-VV). WahlenIm Januar gibt es Wahlen zu den verschiedensten Hochschulgremien. Die Wahlbeteiligung liegt leider oft bei ca. 10%, and der Physik deutlich höher. WiMiWissenschaftlicher Mitarbeiter, das sind alle Lehrenden und Forschenden, die nicht Profs sind. WSAbkürzung für Wintersemester. ZaPFZaPF ist die Abkürzung für » Zusammenkunft aller Physik-Fachschaften«. Es finden jährlich zwei Treffen an wechselnden Universitäten in Deutschland statt. Außerdem gibt es eine Mailingliste, mit deren Hilfe sich die Fachschaftsinitiativen austauschen können, wenn nicht gerade eine ZaPF ist. ZedatAbkürzung für Zentrale Datenverarbeitung. Das Computerzentrum der FU. ZwangsberatungWer mehr als 8 Semester für den Bachelor braucht, muss sich zwangsweise beraten lassen.
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