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Ausstattung

Unsere Labore wurden mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung konzipiert und aufgebaut, um eine größtmögliche Bandbreite an Fragestellungen zu untersuchen.

Wir verfügen über zwei dreistufige Ramanspektrometer mit durchstimmbaren Lasersystemen und den entsprechenden CCD Detektoren. Desweiteren stehen zwei AFM Systeme zur hochaufgelösten Topologiemessung bereit. Diese beiden Systeme können darüber hinaus zur spitzenverstärkten Raman-Streuung verwendet werden. Damit lassen sich Raman-Signale von Strukturen von wenigen Nanometer Größe aufnehmen.

Optische Absorption, Photolumineszenz und Anregungsspektroskopie (PLE) können mit dem NanoLog Spektrometer gemessen werden. Das NanoLog ist ein klassisches PLE Gerät, in dem ein Spektrometer die Anregungswellenlänge und ein zweites den Detektionsbereich selektiert. Die Anregung kann im UV oder Sichtbaren, die Detektion im Infraroten und Sichtbaren erfolgen. Mit einem solchen Gerät kann man ausgezeichnet Materialien charakterisieren oder sich ansehen, wie sich die optischen Eigenschaften von Nanosystemen durch Umgebungsparameter oder angelagerte funktionale Moleküle verändern.

Unsere Arbeitsgruppe beteiligt sich am gemeinsamen Rechencluster der theoretischen Physik. Mit ab-initio Programmpaketen (Siesta, Abinit) können im Rahmen der Dichtefunktionaltheorie die physikalischen Eigenschaften von Nanosystemen berechnet oder ihr Wachstum simuliert werden. Daneben nutzen wir eigene Routinen für empirische Rechnungen (tight-binding Näherung) und kommerzielle Software wie Mathematica zur Simulation von Ramanspektren.