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Nanoscale systems

Nanowissenschaften und –technologie sind in aller Munde; sie zählen zu den aktivsten Gebieten der modernen Physik, Chemie und Materialforschung und werden auch in der breiten Öffentlichkeit beschrieben und diskutiert. Vor allem zwei grundlegende Konzepte machen diese Systeme so interessant und vielfältig einsetzbar: Die Quantisierung ihrer Energiezustände und ihre große Oberfläche verglichen mit ihrem Volumen. Die Quantisierung sorgt dafür, dass die physikalischen Eigenschaften von Nanostrukturen genauso stark oder sogar stärker von ihrer Form und Größe wie von ihrer chemischen Zusammensetzung und atomaren Struktur abhängen. Die große Oberfläche sorgt für eine starke Wechselwirkung mit der Umgebung und ist insbesondere auch für katalytische Eigenschaften interessant.

 

In unserer Arbeitsgruppe beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit eindimensionalen Nanostrukturen wie Kohlenstoffnanoröhren und Halbleiternanodrähten und anderen kohlenstoffbasierten Materialien wie dem Graphene. In Zukunft wollen wir daneben Forschungslinien im Bereich funktionale, schaltbare Moleküle aufbauen.