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Skriptoptimierung mit dem tetfolio
31.07.2014
In kooperativen Treffen mit der Praktikumsleitung wurde nun mit der Optimierung des NP-Skripts gemäß Bedarfsanalyse begonnen. Im Fokus steht hierbei die Anreicherung mit Elementen, die eine praxisnähere, versuchsorientierte Vorbereitung der Studierenden von zu Hause aus ermöglichen. Zudem wird das Skript auch in seinem Aufbau und seinen Inhalten neu aufbereitet und didaktisch analysiert. Mikro-Methodisch kommt dabei unter anderem die Didaktische Rekonstruktion in Anlehnung an Theyßen (1999) zum Einsatz, um einzelne Praktikumsversuche mit neuem Skriptmaterial auszustatten.
Implementierungen von IBE, Aufgaben und Plotter in das tetfolio-System
07.05.2014
Für die nachhaltige Verbesserung der Praktika wird eine interaktive Lernumgebung gestaltet, die Elemente von ePortfolios mit IBE, Aufgaben ("Online-Self-Assessment") und klassischen Praktikums-Skript-Inhalten verknüpft.
Dazu wurde in Kooperation mit dem tetfolio-Projekt der AG Nordmeier damit begonnen, die grundsätzliche Struktur, das Erscheinungsbild und die Funktionalitäten zu gestalten. In einem ersten Eindruck lässt sich feststellen, dass IBE direkt in das Portfolio-System integrierbar sind. Die Verknüpfung mit interaktiven Aufgaben, Skripttexten und Auswertungs-Software (Plotter) geschieht dabei auf derselben Seite bzw. ist stets erreichbar (siehe Abbildungen). Dabei ist das tetfolio-System in HTML5 realisiert, also von jedem mobilen Endgerät aus bedienbar (PC, Smartphone, Ipad usw.).
Abb.: "echter" Messungen mit IBE (oben links), Aufgabenstellung (oben rechts) und Plotter (unten).
Abb.: Einbettung von Skripttext (oben links), Aufgaben zum Text (oben rechts), Messaufgaben (rechts) und IBE (unten links).
Ergebnisse der Haupterhebung
17.12.2013
Die Ergebnisse der Haupterhebung zur Problemanalyse im Physikalischen Praktikum für Naturwissenschaftler wurden auf der diesjährigen GDCP-Tagung und der IZBF-Tagung vorgestellt und diskutiert. Die zugehörigen Publikationen werden voraussichtlich Anfang 2014 erscheinen.
Parallel sind erste Interventionen bereits in fortgeschrittenen Stadien bzw. neue in der Planung. Zu ersterem gehört ein Spannungs-Strom-Mess-IBE, dass gezielt im Praktikum eingesetzt werden soll, um messtechnische Probleme zu beheben. Letzteres beinhaltet die Konzeption eines Online-Templates, das die Einbettung verschiedener medialer Inhalte für eine ganzheitliche Interventionsoberfläche ermöglicht.
Abb.: Das Spannungs-Strom-Mess-IBE in der Beta-Phase.
Experimentieren im digitalen Zeitalter
Physiker der Freien Universität entwickeln interaktive Bildschirmexperimente
07.08.2013
Unter dieser Titelüberschrift ist im Online-Magazin-Campus ein Artikel über "Interaktive Bildschirmexperimente" aus dem Bereich der Physik der TSL-Gruppe (AG Nordmeier) veröffentlicht worden. Gedacht sind diese Experimente als Ergänzung zu den naturwissenschaftlichen Praktika.
Abb.: Experimente im Labor
Zum Artikel benutzen Sie bitte folgenden Link:
Durchführung der Haupterhebung
02.07.2013
Nach dem Abschluss des Prätests fand nun die Haupterhebung mit dem zuvor getesteten Fragebogen statt. Daran nahmen 125 Studierende teil, die in diesem Semester das Physikalische Praktikum für Naturwissenschaftler absolvieren. Der Test wurde analog zum Prätest online auf mobilen Endgeräten durchgeführt.
Abb.: Der Fragebogen auf einem Smartphone. Ein Drittel der Studierenden nahmen mithilfe des eigenen Smartphones an der Umfrage teil.
Empirischer Prätest des Fragebogens
10.06.2013
Nach vier erfolgreich durchgeführten kognitiven Interviews zum Fragebogen der Problemanalyse wurde nun der empirische Prätest an 23 TeilnehmerInnen des Physikalischen Praktikums für Naturwissenschaftler durchgeführt. Die Erhebung wurde ausschließlich mit mobilen Endgeräten vorgenommen und demonstriert so, dass Erhebungen mit multimedialen Endgeräten nicht nur möglich, sondern auch deutlich zeiteffektiver in der Auswertung sind.
Abb.: Eine Erhebungs-Station mit mobilen Endgeräten. Über ein Drittel der Studierenden (N=8) benutzte sogar das eigene Smartphone für das Ausfüllen des Fragebogens.
Expertenworkshop mit Studierenden
15.05.2013
Im weiteren Verlauf unserer Bedarfsanalyse fand ein aufschlussreicher Expertenworkshop mit Studierenden statt, die in diesem Semester das physikalische Praktikum für Naturwissenschaftler (NP) belegen. Der planmäßige Verlauf war dem des Expertenworkshops mit den Betreuern (siehe 18.02.2013) recht ähnlich, allerdings wurden die Probleme des NP diesmal unter einem neuen Blickwinkel.
Abb.: Brainstorming der Studierenden
Abb.: Diskussion des Verlaufplans
Abb.: Farbsystem für Bemerkungen der Studierenden auf einem GRAFCET-Plan
SUPPORT stellte sich vor - und wir waren dabei
23.04.2013
Am 23.April war es endlich soweit: Das Projekt SUPPORT wurde der Öffentlichkeit vorgestellt. In drei Reden wurden die drei Hauptbestandteile des universitätsweiten Projekts erläutert.
Abb.: Herr Watermann stellt das Teilprojekt Train vor
Und auch TSL war dabei: An einem eigenen Stand haben wir unser Projekt vorgestellt.
Abb.: Präsentation der Ergebnisse aus einem der Expertenworkshops
Zu sehen gab es unser wissenschaftliches Vorgehen und Bilder aus den Expertenworkshops sowie dem aktuellen IBE-Produktionsprozess. Außerdem konnten auf zwei iPads IBEs selbst ausprobiert werden.
Abb.: Der Stand mit Beamer, Poster und iPads
Produktionsbeginn erstes IBE
18.04.2013
Nach langer Vorkonzeptionsphase wurde mit der Produktion des ersten Interaktiven Bildschirmexperiments begonnen. Es handelt sich hierbei um ein vielfältig einsetzbares Spannungs-Strom-Mess-IBE, das sowohl für die physikalischen Nebenfächler-Praktika, als auch für lehramtsbezogene, praktikumsähnliche Lehrveranstaltungen zum Einsatz kommt. Besonderheit dieses IBE ist die Vielfalt an Freiheitsgraden in der Bedienung. Diese ermöglicht es, alle nur erdenklichen Steckkombinationen der Messleitungen eines Multimeters platzieren zu können. Insbesondere sind derart alle Fehler in der Messung, die prinzipiell gemacht werden können, möglich. Wir versprechen uns davon einen Lerneffekt, der nicht auf Kosten von zerstörten Sicherungen oder Lampen geht. So ist ein zerstörungsfreies, aber nicht von vornherein fehlerbereinigtes Erlernen der korrekten Messung von Strom und Spannung in einfachen Stromkreisen möglich.
Abb.: Aufbau des Experiments
Und auch TSL war dabei: An einem eigenen Stand haben wir unser Projekt vorgestellt.
Abb.: Abgleich der Konzeption mit dem Realaufbau
Zu sehen gab es unser wissenschaftliches Vorgehen und Bilder aus den Expertenworkshops sowie dem aktuellen IBE-Produktionsprozess. Außerdem konnten auf zwei iPads IBEs selbst ausprobiert werden.
Abb.: Feinjustage und Einrichten der Beleuchtung
Posterpräsentation des Projektes TSL auf der DPG-Frühjahrstagung
06.03.2013
Auf der diesjährigen Frühjahrstagung der DPG wurde das Projekt TSL im Rahmen der Postersession vorgestellt. Nebst dem durchweg positiven Feedback wurden Kontakte zur Didaktik der Physik der Universität zu Köln (Prof. Bresges) geknüpft, speziell im Bereich von Lernplattformen und ePortfolio sind Kooperationen denkbar und ein erster ausführlicher Austausch im Juni geplant. Besonders betont wurde die Konzeption eines "Prüfungs-IBEs", das im Rahmen der Kompetenzerfassung im Bereich der experimentellen Kompetenz einen wichtigen Beitrag leisten könnte.
Abb.: Posterpräsentation des Projektes TSL auf der DPG-Frühjahrstagung 2013
Expertenworkshop durchgeführt
18.02.2013
Im Zuge der Bedarfsanalyse wurde ein Expertenworkshop (Fokusgruppenmethode) mit den BetreuerInnen des physikalischen Praktikums für Naturwissenschaftler (NP) durchgeführt, bei dem innerhalb einer Fokusgruppe die Abweichungen des Praktikums vom plantypischen Verlauf besprochen wurden. Diskussionsgrundlage bildet dabei ein GRAFCET-Diagramm des planmäßigen Praktikumsablaufs, wobei die TeilnehmerInnen die aus ihrer Sicht bestehenden Probleme erläuterten und diskutierten. Die Ergebnisse wurden in die Grafik integriert und ausgewertet, um festzustellen, an welcher Stelle der Einsatz von Multimediaanwendungen im Praktikum sinnvoll ist.
Abb.: Vorstellung des GRAFCET-Plans
Abb.: Brainstorming zum Ablauf des Praktikums
Abb.: Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse
Abb.: Diskussion und Konsensfindung mithilfe des GRAFCET-Diagramms