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MNU Workshop zur Tagung 2011 Wärmebildkamera professionell oder einfach?

Abb.1: Rettungsdecke. Links: Peltierelement mit Folie zur Emissions- gradbestimmung. Rechts: Becherglas mit heißem Wasser.

Abb.1: Rettungsdecke. Links: Peltierelement mit Folie zur Emissions- gradbestimmung. Rechts: Becherglas mit heißem Wasser.

Abb.2: Rettungsdecke mit goldfarbener Seite nach außen und unterlegtem, heißen Becherglas als Wärmequelle (Wärmebild überlagert)

Abb.2: Rettungsdecke mit goldfarbener Seite nach außen und unterlegtem, heißen Becherglas als Wärmequelle (Wärmebild überlagert)

In der Einführung wurden verschiedene "Wärmebildkameras" und deren Einsatzbereich in Abhängigkeit von der Wellenlänge vorgestellt. Auch USB oder Handy Kameras sind in teilweise der Lage, aus dem Nahen Infrarot Bereich Strahlung zu empfangen. 

Es wurde folgende Experimente angeboten:

  • Gemälden mit der Reflexions- und Transmissionsmethode
  • Metallisierte Folie mit einer goldenen und silbernen Seite
  • Transmissionsverhalten von Klarsicht Folien bei Wärmestrahlung
  • Emissions- und Absorptionsverhalten von weißen/schwarzen Körpern


Hervorzuheben ist das Experiment mit der metallisierten Folie, einer Rettungsfolie (Rettungsdecke). Sie wird auf die Wirksamkeit der silbernen und goldfarbenen Seite untersucht. Dazu müssen die Emissionsfaktoren messtechnisch bestimmt werden, um nachfolgend mit der Wärmebildkamera die Temperaturen auf der Folie bestimmen zu können.