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Gemäldeanalyse und Thermografie bei Frühgeborenen

Abb.1: Ein zu früh geborenes Kind nach der künstlichen Beatmung (extubation) mit der Wärmebildkamera aufgenommen

Abb.1: Ein zu früh geborenes Kind nach der künstlichen Beatmung (extubation) mit der Wärmebildkamera aufgenommen

Im ersten Teil der Veranstaltung wurden Gemälde auf ihre Farbpigmentzusammensetzungen untersucht. Die Fragestellung war:

  • Wie verhalten sich die Pigmente bei Bestrahlung mit einer infraroten Quelle.
  • Wie gut lassen die einzelnen Farbpigmente die Wärmestrahlung passieren bzw. absorbieren sie.

Dazu wurden ergänzend geeignete und weniger geeignete Lampen für die Untersuchung herangezogen. Anhand von schwarz/weißen und metallischen Körpern konnte das prinzipielle Emissions- und Absorptionsverhalten betrachtet werden. 

Das Thema im zweiten Teil der Veranstaltung war der Einsatz der Thermokamera bei Frühgeborenen zur Überwachung der Körpertemperatur, um ein Absinken rechtzeitig zu bemerken. Nach dem Einführungsvortrag folgten analoge Experimente aus der Physik, die z.B.

  • Wärmeverluste durch Strahlung und Wärmeleitung behandelten.
  • Bei der Isolation ging es um geeignete Unterlagenmaterialien des Kinderbettchens, die ein Auskühlen mindern.
  • Bei der Bekleidung war es die Suche nach Stoffen, die die Wärmeabstrahlung vermindern.

Fotos Sommeruni 2011