Massenspektrometer
Zentrales Werkstück ist ein oktogonaler Vakuumrezipient von etwa 38 cm Durch-
messer und 12 cm Tiefe mit großen Sichtflanschen an beiden Stirnflächen und acht oktogonal an den Seiten angeordneten Experimentierflanschen. Diese sind mit entsprechenden Strom-, Gas- und Kühl-
Durchführungen versehen, um darauf –
klar sichtbar – die Komponenten der Experimente aufzubauen. Das Gesamt-
system wird von einer Membranpumpe vorgepumpt und von einer Turbo-Molekular-
Pumpe (67 l/s) auf bis zu 10-7 mbar evakuiert. Sie ist hinter einem Gitterschutz unten an der Kammer angebracht (siehe Abbildung: zum Vergrößern bitte anklicken). Das System ist in einen rollbaren Rahmen im Handkofferformat eingebaut.
Die Bedeutung der Massenspektrometrie für die Entwicklung der Wissenschaft ist vielen Schülern und auch Studenten nicht bekannt. Durch geeignete Versuche „aus dem Vakuumköfferchen“ sollen Schüler und Studenten lernen, mit „Hochvakuum“ umzugehen, elementare Versuche wie die „Glühemission“, den „Franck-Hertz-Versuch“, „Elektronenstoßionisation“, „Faraday-Cup-Teilchennachweis“ und das „Quadrupol-Massenfilter“ selbst aufzubauen, und so zu verinnerlichen, dass sie auch das Massenspektrometer verstehen und damit umgehen können.