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Wo sind die Grenzen der Intelligenz?

Wann ist unsere menschliche Intuition gut und warum liegt sie aber auch manchmal total daneben, wenn wir Alltagsereignisse einschätzen? Und wie kann Siri schon wissen, was wir wollen, bevor wir es fertig ausgesprochen haben? Die Grenzen der Intelligenz sind nicht immer eindeutig.

In zwei verschiedenen Workshops lernst du zusammen mit anderen MINT-interessierten Mädchen* Neues über virtuelle Formen von Intelligenz und die Grenzen menschlicher Intelligenz im Alltag.

Workshop "Wahrscheinlichkeiten und Paradoxien": Wahrscheinlichkeiten helfen uns dabei, die Welt mit all ihren Unsicherheiten besser zu verstehen: Wir schätzen damit Risiken ab und benutzen sie, um Entscheidungen zu treffen. Unsere Intuition hilft uns oft dabei: Um zu wissen, dass es unwahrscheinlich ist, den Hauptpreis im Lotto zu gewinnen, müssen wir eigentlich nicht erst ausrechnen, dass die Wahrscheinlichkeit dafür etwa 1 zu 14 Millionen (etwa 0,000007%) ist. Doch manchmal ist das, was beim Ausrechnen von Wahrscheinlichkeiten herauskommt, etwas ganz anderes als das, was uns unsere Alltagsintuition sagt. Solche Situationen nennt man Paradoxien, von denen wir uns eine kleine Auswahl genauer ansehen werden.

Workshop "Hey Siri, spiel mein Lieblingslied" – Ein Blick hinter die Kulissen von virtuellen Assistenten: Im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte hat sich unser Umgang mit digitalen Technologien stark gewandelt. So begleiten uns im Alltag eine Vielzahl an sogenannten virtuelle Assistenten, die auf unsere Bedürfnisse und Handlungen reagieren. Dabei reagieren diese Assistenten auf bestimmte Befehle, also Handlungen, die wir ausüben. Das fängt an bei Texteingaben in einer Suchmaschine, die uns Suchvorschläge präsentiert, obwohl wir das Suchwort noch nicht einmal fertiggeschrieben haben. Oder aber Sprachbefehle, wenn wir beispielsweise Siri darum bitten, unser Lieblingslied abzuspielen. Dabei wissen viele gar nicht, dass die Geschichte der Chatbots bis in die 60er Jahre zurückreicht. Einer der ersten Chatbots war "Eliza" eine digitale Psychotherapeutin, die demonstrieren sollte, wie Mensch und Maschine miteinander sprechen können.

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