Dahlemer Wissenschaftsgespräche: Prof. Dr. Holger Dau - Kann künstliche Photosynthese das Klima retten?
Der Biophysiker Prof. Dr. Holger Dau erörtert, inwieweit künstliche Photosynthese durch nachhaltige, CO2-neutrale Produktion von "grünen Brennstoffen" dazu beitragen kann, das Klima zu stabilisieren.
Photosynthese und Zellatmung haben seit Tausenden von Jahren eine globale Balance zwischen CO2-Aufnahme und CO2-Emissionen ermöglicht, die nun durch die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas massiv gestört wird.
In seinem Vortrag über „Natürliche und künstliche Photosynthese im Lichte globaler Klimaveränderungen“ im Rahmen der Dahlemer Wissenschaftsgespräche erörtert der Biophysiker Prof. Dr. Holger Dau von der Freien Universität Berlin, das Potential von künstlicher Photosynthese im Kampf gegen die Erderwärmung.
Kann eine nachhaltige, CO2-neutrale Produktion von "grünen Brennstoffen" das Klima stabilisieren?
Über Dahlemer Wissenschaftsgespräche
Mit den „Dahlemer Wissenschaftsgesprächen“ wollen Forscherinnen und Forscher der breiten Öffentlichkeit Einblicke in faszinierende und aktuelle Forschungsthemen auf dem Campus in Dahlem geben. Im Mittelpunkt stehen wissenschaftliche Fragen, die von Sonderforschungsbereichen (SFB) bearbeitet und maßgeblich von der Freien Universität Berlin gestaltet werden. Forschende der Hochschule und ihrer Kooperationspartnerinnen und -partner finden sich in diesen Verbünden zusammen, um ein wissenschaftlich relevantes Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu erforschen.