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Alte Projekte mit Beteilung des FB Physik der FU Berlin

Der SFB befasst sich mit dissipativen, nichtlinearen dynamischen Systemen fern ab des thermischen Gleichgewichts. Ein charakteristisches Merkmal solcher in Physik, Chemie und Biologie weit verbreiteten Systeme ist Selbstorganisation, d.h. die spontane Bildung zeitlicher, räumlicher oder raumzeitlicher Strukturen. Das Ziel des Sonderforschungsbereiches ist es, solche selbstorganisierenden dissipativen Strukturen gezielt zu generieren und zu kontrollieren. Im Rahmen einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen angewandten Mathematikern, theoretischen Physikern und Neuro-Informatikern entwickeln wir hierzu neue Kontrollkonzepte und -methoden und modellieren deren Anwendung auf ausgewählte innovative Systeme, die von harter kondensierter Materie bis zu biologischen Systemen reichen und räumliche Skalen von Nanometer bis Mikro- und Millimeter umfassen. Dabei werden verschiedene Kontrollkonzepte aus der nichtlinearen Dynamik und Chaoskontrolle, der klassischen Steuerungs- und Optimierungstheorie, und der Quantenkontrolle zusammengeführt.

Sprecher

TU Berlin

Beteiligte Arbeitsgruppen

AG von Oppen

AG Metelmann

Zum SFB 910

SFB 951

SFB 951

Wie können wir unterschiedliche Materialklassen zu anorganisch/organischen Hybridsystemen kombinieren, um verbesserte und neuartige opto-elektronische Funktionalitäten für Schlüsseltechnologien zu realisieren?

In der ersten Forschungsphase hat der SFB die grundlegenden chemischen, elektronischen und photonischen Wechselwirkungen in anorganisch/organischen Hybridsystemen untersucht und umfassend verstanden. Es wurden neuartige hybridisierte Quantenzustände und gekoppelte Anregungen an den HIOS Grenzflächen entdeckt. Gleichzeitig wurde das grundsätzliche Limit der bislang eingesetzten modernen anorganischen Volumenhalbleiter identifiziert.

Aktuell arbeiten die Forscherinnen und Forscher daran, das äußerst hohe Oberfläche-zu-Volumen-Verhältnis sowie die starke Licht-Materie-Wechselwirkung von atomar dünnen Monolagen von Übergangsmetalldichalkogeniden auszunutzen. Sie bestimmen die grundlegenden Wechselwirkungen und opto-elektronischen Eigenschaften dieser Heterostrukturen, um eine maximale Kopplung und Funktionalität zu erzielen.

Sprecher

Humboldt-Universität zu Berlin

Beteiligte Arbeitsgruppen

AG Bolotin

AG Franke

Zum SFB 951