Bachelor in Physik
- angestrebter Abschluss - Bachelor of Science (B.Sc.)
- breite Grundausbildung in Physik ohne Schwerpunktsetzung
- Regelstudienzeit - 6 Semester
- Studiensprache - Deutsch
- Studienbeginn - zum Wintersemester
- keine Zulassungsbeschränkung
Sanfter Start
Am Anfang bieten wir einen Mathe-Brückenkurs an und es gibt viel Unterstützung durch erfahrene Studierende. In der Startphase bewerten wir manche Klausurleistungen nicht oder erwarten sie erst zum Ende des zweiten Semesters.
Exzellente Berufschancen
- in der Forschung und Entwicklung
- in der Industrie und Wirtschaft
Physikstudium starten
Immatrikulationsfrist: 01.06.2025 – 01.09.2025
Mut zur Physik
Faszination Physik — für Neugierige und alle, die Komplexität bewundern
Unsere Absolvent*innen sind Persönlichkeiten mit tieferem Verständnis der Natur und Umgebung. Sie sind geprägt von Neugierde und Wissensdrang und genießen den Einblick in eine faszinierende Welt voller Komplexität und Schönheit.
Studieninhalte
Der Studiengang ist wissenschaftsorientiert und vermittelt neben einer breiten Allgemeinbildung in Physik die theoretischen und experimentellen Grundlagen.
Was lernen Bachelor-Studierende in Physik?
- moderne Methoden und Fragestellungen der physikalischen Forschung
- die Fähigkeit zum kritischen Urteilen und verantwortungsbewussten Handeln
- allgemeine berufliche Kompetenzen wie technische Fertigkeiten im Labor, Umgang mit Datenanalysen, Problemlösung in Gruppen und Präsentationstechniken
Wir bereiten Studierende auf Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung, im technologischen Bereich, in der Informationsverarbeitung oder Innovationssektor vor.
Studienaufbau
Punkteziel: 180 Leistungspunkte (LP), etwa 30 LP pro Semester.
Die Pflichtmodule umfassen die Kurse der Mathematik, der experimentellen und theoretischen Physik und führen in Themen der modernen Physik wie Quantenmechanik, Molekülphysik und Festkörperphysik ein.
Pflichtmodule
Einführung in die Physik
Elektrodynamik und Optik
Grundlagen der Mess- und Labortechnik
Struktur der Materie
Methodenpraktikum
Analytische Mechanik
Quantenmechanik
Theoretische Elektrodynamik
Lineare Algebra
Analysis
Praktika sind Pflicht
In mehreren Praktika experimentieren Studierende im Labor und dokumentieren ihre Versuche schriftlich. Dabei sind sie frei zu entscheiden, ob sie die Praktika während des Semesters oder aber während der Ferien als Blockkurse absolvieren. Mehr zum Thema Praktika.
Im Wahlbereich suchen sich Studierende Module aus den Fachgebieten aus, für die sie sich persönlich besonders interessieren und auf die sie im späteren Studienverlauf Schwerpunkte setzen möchten.
Wahlmodule aus dem Angebot des Fachbereiches Physik
Biophysik
Astronomie und Astrophysik
Kern- und Elementarteilchenphysik
Computerphysik
Ausgewählte Kapitel der Physik
Spezielle Themen der Physik A
Spezielle Themen der Physik B
Wahlmodule aus den Kernbereichen der Bachelorstudiengänge der FU Berlin
Betriebswirtschaftslehre
Biochemie
Bioinformatik
Biologie
Chemie
Geologische Wissenschaften
Informatik
Mathematik
Meteorologie
Philosophie
Volkswirtschaftslehre
In den ABV-Modulen bereiten sich Studierende auf komplexer werdende akademische Arbeitsmärkte vor. Sie erwerben überfachliche Schlüsselqualifikationen sowie berufspraktische Erfahrungen wie zum Beispiel Projektmanagement, betriebswirtschaftliche Expertise oder kommunikative Kompetenzen.
Wahlmodule aus acht Kompetenzbereichen
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Fachnahe Zusatzqualifikationen: Aus diesem Bereich sollten Studierende das Modul Projektpraktikum oder das Modul Präsentationstechniken belegen.
Berufspraktikum ist Pflicht
Das Berufspraktikum eröffnet den Studentinnen und Studenten einen Einblick in mögliche Berufs- und Tätigkeitsfelder und in die Anforderungen der Praxis.
Als Praktikumsorte sind Unternehmen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Behörden und andere staatliche Einrichtungen sowie politischen Parteien zu empfehlen. Je länger ein Berufspraktikum dauert, desto mehr Leistungspunkte gibt es dafür.
Weitere Informationen zum Berufspraktikum
Zum Abschluss des Studiums erfolgt in der Bachelorarbeit die exemplarische Vertiefung und Differenzierung eines ausgesuchten Studiengebiets durch die selbstständige wissenschaftliche Erarbeitung einer selbst gewählten Problemstellung.
Die Bachelorarbeit soll zeigen, dass die oder der Studierende in der Lage ist, eine praktisch oder theoretisch ausgelegte physikalische Aufgabenstellung nach wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und die Ergebnisse schriftlich zu dokumentieren.
In der Regel umfasst eine Bachelorarbeit 7500 Wörter und kann sowohl theoretischer als auch experimenteller Natur sein.
Die Bearbetiungszeit: Die Studierenden haben neun Wochen für die Bearbeitung des Themas sowie das Schreiben und müssen die Bachelorarbeit innerhalb von 24 Wochen abgegeben haben.
Der gezeigte Studienverlauf ist eine Empfehlung, die sich aus der logischen Abfolge von Modulthemen ergibt.
Sie sind frei, Ihr Studium selbst nach eigenen Wünschen zu gestalten, gewisse Module vorzuziehen oder später, z. B. nach einem Auslandssemester, zu belegen.
Einzelheiten zu den Inhalten und dem Aufbauf eines Physikstudiums finden Sie in der Studien- und Prüfungsordnung.
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