Wir öffnen wieder unsere Türen für breites Publikum und laden alle Wissenschaftsinteressierten in unsere Hörsäle und Labore ein. Wir bieten ein abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein und gewähren Einblicke in unsere Arbeit, Forschung und Lehre.
Wir möchten nicht nur unsere Forschungsfelder vorstellen, sondern auch aufzeigen, warum naturwissenschaftliche Forschung für zahlreiche neue Anwendungsbereiche – Energietechnik, Klimaforschung, medizinische Anwendungen oder Nanotechnologie – impulsgebend ist.
Erwachsene, Kinder und Jugendliche erleben beispielsweise eine Physik-Show, verblüffende Experimente und einen Science Slam. Sie können in unsere Labore schnuppern und, wenn sie wollen, inspirierende Diskussionen mit „echten Physiker*innen“ führen. Wer davon so begeistert ist, dass er oder sie Physik am liebsten studieren möchte, kann sich auch gleich vor Ort über ein Studium der Physik informieren.
Aerosole sind mikroskopisch kleine Tröpfchen, die beim Sprechen und Singen produziert werden und in feuchter Luft auch spontan entstehen. Da kleine Aerosole sehr lange in der Luft schweben und weite Distanzen überwinden, können sie Infektionen übertragen. Außerdem werden sie von Insekten zur Kommunikation benutzt. In diesem Vortrag werden diese Mechanismen aus physikalischer Sicht erklärt und illustriert.
Referent: Prof. Dr. Roland Netz
Ort: großer Hörsaal (Raum 0.3.12)
Kaum ein anderes Fach bietet so viele Entwicklungsmöglichkeiten wie die Physik. Regenerative Energieformen, Nanotechnologie, Lasertechnik – alles ist Physik! Und auch Physik-Lehrerkräfte werden händeringend gesucht.
Im Infovortrag stellen wir unsere Bachelor- und Masterstudiengänge vor und zeigen, welche Berufsmöglichkeiten auf Physikabsolvierende warten. Studieninteressierte erfahren Details sowohl über ein Monostudium als auch über ein Lehramtsstudium der Physik.
Referent: Jörg Fandrich
Ort: Hörsaal B (Raum 226)
Wissenschaftler sollen ehrlich sein, denn die zentrale Funktion der Wissenschaft ist die Wahrheitsfindung. Doch leider gibt es auch Fälle von Fehlverhalten. Daher hat der Wissenschaftsrat Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis aufgestellt. Prof. Dr. Joachim Heberle berichtet über dieses Spannungsfeld und steht für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Referent: Prof. Dr. Joachim Heberle
Ort: Großer Hörsall (R. 0.3.12)
In unserem Science Slam präsentieren Wissenschaftler*innen ihr Forschungsthema mit Charme und Witz. Sie kommen direkt vom Computerbildschirm oder dem Labor auf die Bühne, um euch zu faszinieren. Wer überzeugt am meisten, wer gewinnt euer Herz? Denn: Ihr entscheidet, wer gewinnt!
Organisation / Moderation: Dr. Daniel Reich, Hannah Kolbe
Ort: großer Hörsaal (Raum 0.3.12)
Photosynthese und Zellatmung haben seit Jahrtausenden eine globale Balance zwischen CO2-Aufnahme und CO2-Emissionen ermöglicht, die nun durch die Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas massiv gestört wird. Kann die künstliche Photosynthese durch CO2-neutrale Produktion von "grünen Brennstoffen" dazu beitragen, eine stabile Klimasituation zu erreichen
Referent: Prof. Dr. Holger Dau
Ort: großer Hörsaal (Raum 0.3.12)
Eine interaktive Physik-Show von und mit Schülerinnen und Schülern des Georg-Herwegh-Gymnasiums: Hier können Sie Physik einmal anders erleben! Spannende Experimente - magisch, witzig und clever...
Ort: MediaLab (Raum 1.3.43/47)
Die Zahl der Plätze ist leider begrenzt.Vorführung 1: um 18 Uhr
Vorführung 2: um 20 Uhr
Vorführung 3: um 22 Uhr
Wie können wir weit entfernte Sterne, Planeten und Galaxien untersuchen, ohne dort zu sein? Wir laden unsere Besucher*innen ein, die Physik hinter der Erforschung des Universums zu entdecken! Interaktive Simulationen machen unsichtbare Phänomene verständlich und laden zum Mitmachen ein – ein Erlebnis für alle Altersgruppen!
Ort: Seminarraum E1 (1.1.26)
In der Photosynthese von Pflanzen, Algen und Cyanobakterien werden aus Wasser und CO2 sowohl energiereiche Biomoleküle als auch Sauerstoff erzeugt. Dabei dient Licht als Energiequelle. Hier zeigen wir Ihnen mittels kleiner Experimente, welche Mechanismen photosynthetische Organismen entwickelt haben, um das gesamte Farbspektrum des Lichts zu nutzen.
Ort: Nische am Fenster 1. OG zwischen Trakt 1 und 2
Sprechen Personen in einem Raum, nehmen die Fensterscheiben den Schall teilweise auf und schwingen dadurch mit. Diese Schwingungen lassen sich mit Hilfe von Lasern messen. So kann man nicht nur Schallwellen sichtbar machen, sondern auch mechanische Materialeigenschaften bestimmen. Mit ähnlichen Verfahren lassen sich sogar Gravitationswellen nachweisen.
Ort: Obergeschoss Trakt 3
This scientific demonstration illuminates the fascinating properties of light, particularly its composition, polarization and interaction with matter. Remarkably, this can be achieved using a common household substance - sugar water. What is polarization? Why does sugar water twist light in a preferred direction? Why depends this on the color of light?
Ort: Obergeschoss, Trakt 1 vor der Brücke
AG Seiler, Trideep Kawde
Anhand kleiner Exkurse zum Thema Zufall werden unsere Forschungsthemen über die Theorie der Kinetik biologischer Soft-Matter-Systeme nähergebracht. Neben Experimenten zu Wahrscheinlichkeitsverteilungen bieten wir interaktive Virtual-Reality-Experimente zu Zufallsbewegungen am Beispiel der Diffusion von Molekülen an.
Ort: Obergeschoss Trakt 3
Erleben Sie, wie Gegenstände mit Metall beschichtet werden. Aluminium wird mit Argon-Ionen beschossen, wodurch sich kleine Partikel ablösen, welche sich auf einem bereitgestellten Gegenstand absetzen können. Gerne dürfen Sie eine kleine Münze o. ä. mitbringen, welche wir für Sie beschichten.
Ort: Außenbereich vor dem Gebäude
Zeit: 18 bis 22 Uhr
Als Lehrkraft ist man immer wieder mit der Situation konfrontiert, dass die Alltagsvorstellungen der Schüler*innen den Erkenntnissen der Physik und insbesondere den experimentellen Ergebnissen widersprechen. Wir stellen Sie auf die Probe: Zunächst werden die eigenen Vorstellungen formuliert – dann wird getestet, ob diese dem Experiment standhalten.
Ort: Seminarraum E1 (Raum 1.1.26)
Die studentische Fachschaftsinitiative FSI bietet Ihnen frisch gebackene Waffeln an. Dabei könnt Ihr auch gerne mit uns über das Physik-Studium und die Physik schwa(f)feln.
Ort: Raum 0.3.04 bzw. Verkauf in den Lichthof an der Arnimallee 14
Finden Sie heraus, wie Festplatten Information speichern, was es für neue Konzepte für die magnetische Datenspeicherung gibt und welche Rolle atomar dünne magnetische Schichten dabei spielen. Beobachten Sie, wie man diese im Ultrahochvakuum mit Hilfe von Laserstrahlen erforschen und ihre magnetischen Eigenschaften verbessern kann.
Ort: Raum 1.2.30
Ein Trick aus der modernen Physik erlaubt uns, einzelne Atome zu „sehen“: Ein Rastertunnelmikroskop ertastet die Atome mittels einer feinen Metallspitze und setzt diese Informationen in Bilder um. Außerdem können wir einzelne Atome gezielt bewegen und mit ihnen Nanostrukturen bauen, die völlig neue technische Anwendungen eröffnen.
Ort: Raum 0.3.16
Spintronik bezeichnet eine neue Form der Informationsverarbeitung, die nicht auf der Ladung, sondern dem magnetischen Moment („Spin“) von Elektronen basiert.
Der Sonderforschungsbereich/TRR 227 "Ultrafast Spin Dynamics" untersucht dazu die physikalischen Grundlagen auf kürzesten Zeitskalen, wie wir Ihnen in Demonstrationsexperimenten zeigen.
Ort: Seminarraum E2 (1.1.53)
Sonderforschungsbereiche (SFB) sind Forschungseinrichtungen der Hochschulen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die Grenzen ihrer jeweiligen Fächer und Institute hinweg im Rahmen eines übergreifenden und wissenschaftlich exzellenten Forschungsprogramms zusammenarbeiten.